Welche DeeskalationstrainerInnen Ausbildung passt zu dir?

Diese Ausbildung ist spezialisiert auf den deeskalierenden Umgang mit Patient*innen sowie deren Angehörige
im klinischen und ambulanten Setting von Psychiatrien, forensischen Einrichtungen, Fachkliniken sowie ambulanter
Versorgung. Patient*innen oder Angehörige reagieren in vielerlei Krisensituationen immer wieder
mit zum Teil heftigsten Verhaltensweisen, z.B. in Aufnahmesituationen, Entzugs- oder Entgiftungsphasen,
Alkoholintoxikationen, bei Wahnerkrankungen oder sonstigen Ausnahmezuständen. In forensischen Einrichtungen
erweitert sich die Problematik um die Klientel der dissozialen Patient*innen sowie der Patient*innen
mit Persönlichkeitsstörungen.

Grundlagen:
Ergebnisse von Studien und Evaluationen Definitionen, Arten und Formen von Aggressionen und Gewalt

Primärprävention:
– Arbeitsorganisation und Arbeitsschutz
– Wege zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter*innen
– Verhinderung und Verminderung von aggressionsauslösenden Reizen
– Wahrnehmung, Interpretation, Fehlinterpretationen und deren Auswirkungen
– Private und professionelle Beziehungsmuster
– Systemischer Eskalationskreislauf und Analyse von Eskalationsprozessen
– Macht und Machtmissbrauch, Umgang mit Überforderungssituationen
– Ursachen und Beweggründe von aggressiven Verhaltensweisen

Sekundärprävention:
– Verbale Deeskalation (intensives Training mit Video-Feedback und Train-the-Trainer-Einheiten)
– Schonende Vermeidungs-, Abwehr, Löse- und Fluchttechniken bei leichten, mittleren und heftigen Übergriffen

Tertiärprävention:
– Kurzdarstellung der DS 7
– Kleine Psychotraumatologie
– Optionen für innerbetriebliche Nachsorge- und Nachbearbeitungskonzeptionen

Fachspezifische Inhalte – PSYCH
Aggressive Verhaltensweisen bei subjektiv erlebter Ohnmacht und

Fremdbestimmung in geschlossenen
Einrichtungen
Besonderheiten verbaler Deeskalation bei
unterschiedlichen Krankheitsbildern:
– Akute Psychose
– Borderline-Symptomatik
– Intoxikationszustände
– Manie
– Persönlichkeitsstörungen Deeskalation in typischen Gefährdungssituationen von psychiatrischen Einrichtungen  Notwendigkeit, Reflexion und deeskalierende Durchführung von Zwangsmaßnahmen Verletzungsfreie, schonende sowie menschenwürdige Halte- und Begleittechniken

4-Stufen Immobilisationstechnik:
– Einsatz von Haltetechniken mit Integration der verbalen Deeskalation zur Verhinderung von Fixierungen bei hocherregten Patient*innen
– Deeskalierende Methoden der Begleitung von fixierten Patient*innen zur Verkürzung der Fixierungsdauer

Die Inhalte dieser Spezialisierung beziehen sich auf den deeskalierenden Umgang mit Patient*innen und deren Angehörige im klinischen und ambulanten Setting von somatischen Kliniken (Allgemeinkrankenhäuser, Zentralkliniken, Universitätskliniken, Fachkliniken, Rehakliniken). Patient*innen oder Angehörige in diesem Kontext reagieren auf Grund von Schmerzen, Ausnahmezuständen wegen Unfällen oder sonstigen Notfällen, Intoxikationen, Wartezeiten und subjektiv empfundener Ungleichbehandlung mit aggressiven, herausfordernden, abwehrenden oder befremdlichen Verhaltensweisen (AHAB). Besonders betroffen sind Ambulanzen, Aufnahmestationen, Rettungsstellen, Intensivstationen und Intermediate Care. Die Ausprägungen der krisenhaften Situationen in den jeweiligen Abteilungen sind sehr unterschiedlich. Hinzu kommen Ursachen wie z.B.
mangelnde Zeit der jeweiligen Ansprechpartner*innen, Einschränkung bewährter Kompensationsstrategien und evtl. beeinträchtigter kognitiver Fähigkeiten bei den Patient*innen. In der stationären Versorgung ist der hohe Anteil an betagten Menschen besonders hervorzuheben, die unter Umständen an einer Vielzahl von Vorerkrankungen, psychischer, kognitiver und/oder neurologischer Beeinträchtigungen leiden. Notwendige pflegerische Maßnahmen, ärztliche Behandlungen oder Untersuchungen können oft nicht erfasst, umgesetzt oder
eingesehen werden.

Grundlagen
Ergebnisse von Studien und Evaluationen
Definitionen, Arten und Formen von Aggressionen und Gewalt

Primärprävention:
– Arbeitsorganisation und Arbeitsschutz
– Wege zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter*innen
– Verhinderung und Verminderung von aggressionsauslösenden Reizen
– Wahrnehmung, Interpretation, Fehlinterpretationen und deren Auswirkungen
– Private und professionelle Beziehungsmuster
– Systemischer Eskalationskreislauf und Analyse von Eskalationsprozessen
– Macht und Machtmissbrauch, Umgang mit Überforderungssituationen
– Ursachen und Beweggründe von aggressiven Verhaltensweisen

Sekundärprävention:
– Verbale Deeskalation (intensives Training mit Video-Feedback und Train-the-Trainer-Einheiten)
– Schonende Vermeidungs-, Abwehr, Löse- und Fluchttechniken bei leichten, mittleren und heftigen Übergriffen

Tertiärprävention:
– Kurzdarstellung der DS 7
– Kleine Psychotraumatologie
– Optionen für innerbetriebliche Nachsorge- und Nachbearbeitungskonzeptionen

Fachspezifische Inhalte – SOM
Verhinderung von aggressionsauslösenden Reizen unter Berücksichtigung von Triage-Systemen, rationalisierten und standardisierten Abläufen sowie den jeweiligen Erkrankungen oder Verletzungen Besonderheiten verbaler Deeskalation in unterschiedlichen

Situationen:
– Aggression in stark belastenden Situationen wie Tod und Trauer
– Schmerz als besonderer Beweggrund für Aggression
– Schwierige Verhaltensweisen bei Angehörigen als Fürsprechende der Patient*innen
– Alkoholintoxikation als Herausforderung im Verhaltensmix

Im Mittelpunkt dieser Spezialisierung steht der Umgang mit abwehrenden, herausfordernden, aggressiven und befremdlichen Verhaltensweisen von Menschen mit intellektuellen, körperlichen oder mehrfachen Beeinträchtigungen und richtet sich an dementsprechende Institutionen und deren Mitarbeiter*innen (z.B. Wohnheime, Werkstätten, Tagesstätten, ambulante und stationäre Einrichtungen). Alle vermittelten Inhalte der Ausbildung (Deeskalationsstufen 1 bis 7) sind auf die spezifischen Gegebenheiten der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen angepasst.

Grundlagen
Ergebnisse von Studien und Evaluationen
Definitionen, Arten und Formen von Aggressionen und Gewalt

Primärprävention:
– Arbeitsorganisation und Arbeitsschutz
– Wege zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter*innen
– Verhinderung und Verminderung von aggressionsauslösenden Reizen
– Wahrnehmung, Interpretation, Fehlinterpretationen und deren Auswirkungen
– Private und professionelle Beziehungsmuster
– Systemischer Eskalationskreislauf und Analyse von Eskalationsprozessen
– Macht und Machtmissbrauch, Umgang mit Überforderungssituationen
– Ursachen und Beweggründe von aggressiven Verhaltensweisen

Sekundärprävention:
– Verbale Deeskalation (intensives Training mit Video-Feedback und Train-the-Trainer-Einheiten)
– Schonende Vermeidungs-, Abwehr, Löse- und Fluchttechniken bei leichten, mittleren und heftigen Übergriffen

Tertiärprävention:
– Kurzdarstellung der DS 7
– Kleine Psychotraumatologie
– Optionen für innerbetriebliche Nachsorge- und Nachbearbeitungskonzeptionen

Fachspezifische Inhalte – MmB
– Expressive und instrumentelle Aggression, Umgang mit selbstverletzenden Verhaltensweisen
– Die kontinuierliche pädagogische und therapeutische Arbeit mit Betreuten bei ständigen herausfordernden oder
   aggressiven Verhaltensweisen
– Ursachen und Konsequenzen von Fehleinschätzungen der Aggressionsmotivation und des Entwicklungsstandes
   von Menschen mit Beeinträchtigunge
– Genetische, körperliche und seelische Ursachen und Beweggründe für aggressives bzw. herausforderndes
   Verhalten bei Menschen mit Beeinträchtigungen
– Entwicklungspsychologische Aspekte aggressiver oder herausfordernder Verhaltensweisen von Menschen mit
   schwersten Beeinträchtigungen
– Gestaltung des täglichen Umgangs zur Verhinderung von aggressionsauslösenden Reizen
– Aggressionsarten und Deeskalationsmöglichkeiten bei unterschiedlichen Entwicklungsniveaus
– Angst-, Selbstwert- und Autonomieprobleme als Ursachen von Aggressionen
– Macht und Machtmissbrauch in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen
– Verbale Deeskalation bei Menschen mit leichter intellektueller Beeinträchtigung im Erregungs- oder
  Anspannungszustand
– Kommunikative und nonverbale Deeskalationstechniken bei Menschen mit schwerster intellektueller
  Beeinträchtigung
– Berücksichtigung von Sprach-, Kognitions- und Entwicklungsniveaus bei den Deeskalationsstrategien
– Kontaktreflexionen zur Kontaktaufnahme in der Deeskalation von Menschen mit intellektuellen
  Beeinträchtigungen

  • Diese Ausbildung ist spezialisiert auf den Umgang mit herausfordernden, abwehrenden oder befremdlichen
    Verhaltensweisen von betagten und betreuungsbedürftigen Menschen, welche oft als aggressives Verhalten fehlgedeutet werden. Zielgruppe sind Alten- und Pflegeeinrichtungen, stationäre Einrichtungen mit besonders geschützten Wohnbereichen, Gerontopsychiatrien und geriatrische Einrichtungen sowie ambulante Pflegedienste
    und Krankenhäuser mit einem hohen Anteil an betagten und betreuungsbedürftigen Menschen. Inzwischen
    gibt es viele stationäre Pflegeeinrichtungen, die auch jüngere Menschen mit psychischen Erkrankungen, Suchtbiografien etc. begleiten, betreuen und versorgen. Auch diese Klientel wird in der Ausbildung berücksichtigt.
    Wie bereits erwähnt zeigen Studienergebnisse auf, dass Übergriffe mit Verletzungsfolgen in stationären Pflegeeinrichtungen sehr häufig vorkommen. Zu erklären ist dies durch die körperliche Nähe bei pflegerischen Maßnahmen, die häufig nicht als notwendig erkannt werden, nicht nachvollziehbar erscheinen oder schlicht nicht
    akzeptiert werden. Für diese Situationen werden besondere Vorgehensweisen vermittelt und trainiert.

Grundlagen
Ergebnisse von Studien und Evaluationen
Definitionen, Arten und Formen von Aggressionen und Gewalt

Primärprävention:
– Arbeitsorganisation und Arbeitsschutz
– Wege zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter*innen
– Verhinderung und Verminderung von aggressionsauslösenden Reizen
– Wahrnehmung, Interpretation, Fehlinterpretationen und deren Auswirkungen
– Private und professionelle Beziehungsmuster
– Systemischer Eskalationskreislauf und Analyse von Eskalationsprozessen
– Macht und Machtmissbrauch, Umgang mit Überforderungssituationen
– Ursachen und Beweggründe von aggressiven Verhaltensweisen

Sekundärprävention:
– Verbale Deeskalation (intensives Training mit Video-Feedback und Train-the-Trainer-Einheiten)
– Schonende Vermeidungs-, Abwehr, Löse- und Fluchttechniken bei leichten, mittleren und heftigen Übergriffen

Tertiärprävention:
– Kurzdarstellung der DS 7
– Kleine Psychotraumatologie
– Optionen für innerbetriebliche Nachsorge- und Nachbearbeitungskonzeptionen

Fachspezifische Inhalte – GERO
– Herausforderndes, abwehrendes, befremdliches und aggressives Verhalten
– Wahrnehmung, Interpretationen und Fehlbewertungen von Verhaltensweisen betagter Menschen und
   deren Konsequenzen
– Der Grundkonflikt: Autonomie- und Selbstbestimmungswünsche betagter Menschen treffen auf 
   durchorganisierte Prozessabläufe mit hoher subjektiv erlebter Fremdbestimmung
– Verständnis für Ursachen und Beweggründe aggressiver Verhaltensweise durch die Kenntnisse
   neuropsychologischer, medizinischer und psychologischer Krankheitsbilder
– Verlangsamung körperlicher und geistiger Bewegungsabläufe und Kommunikationsmöglichkeiten
   betagter Menschen im Umfeld von Betriebsamkeit, Stress und Eiligkeit
– Angst und Selbstwert: emotionale und kognitive Probleme betagter Menschen und deren Folgen
  Verbale Deeskalation bei Menschen mit geringen und erheblichen kognitiven oder sprachlichen
  Beeinträchtigungen
– Sichere Annäherung
– Präventive Körpertechniken zur sicheren Annäherung bei körpernahen Pflege- und Behandlungsmaßnahmen
   sowie bei anderen körpernahen Tätigkeiten mit betagten und betreuungsbedürftigen Menschen
– Sicherheitsaspekte und Präventionsmöglichkeiten gegen häufige „Bagatellübergriffe“ mit Verletzungsfolgen,
   z.B. durch Beißen, Kratzen, Umsichschlagen, Treten etc.

Der Umgang mit herausfordernden oder aggressiven Verhaltensweisen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen
ist Inhalt dieser Ausbildung und richtet sich an alle nachfolgenden Einrichtungen: Kinder- und
Jugendpsychiatrien, ambulante und stationäre Einrichtungen der Jugendhilfe, Einrichtungen, die Angebote der
Jugendarbeit vorhalten, Internate, Regel- und Förderschulen. Alle Inhalte der Ausbildung sind auf die spezifischen
Gegebenheiten im Umgang mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ab einem Alter von ca. 9 Jahren
im ambulanten und stationären sowie im pädagogischen und klinischen Setting angepasst.

Grundlagen
Ergebnisse von Studien und Evaluationen
Definitionen, Arten und Formen von Aggressionen und Gewalt

Primärprävention:
– Arbeitsorganisation und Arbeitsschutz
– Wege zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter*innen
– Verhinderung und Verminderung von aggressionsauslösenden
Reizen
– Wahrnehmung, Interpretation, Fehlinterpretationen und deren Auswirkungen
– Private und professionelle Beziehungsmuster
– Systemischer Eskalationskreislauf und Analyse von Eskalationsprozessen
– Macht und Machtmissbrauch, Umgang mit Überforderungssituationen
– Ursachen und Beweggründe von aggressiven Verhaltensweisen

Sekundärprävention:
– Verbale Deeskalation (intensives Training mit Video-Feedback und Train-the-Trainer-Einheiten)
– Schonende Vermeidungs-, Abwehr, Löse- und Fluchttechniken bei leichten, mittleren und heftigen
   Übergriffen

Tertiärprävention:
– Kurzdarstellung der DS 7
– Kleine Psychotraumatologie
– Optionen für innerbetriebliche Nachsorge- und Nachbearbeitungskonzeptionen

Fachspezifische Inhalte – JUGEND
– Grundlagen des Erziehungsauftrags im täglichen Umgang mit Jugendlichen aus „deeskalierender“ Sicht

– Entwicklung und Bedeutung aggressiver Verhaltensweisen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen
auf dem Hintergrund entwicklungspsychologischer Erkenntnisse

– Modellwirkung von Mitarbeiter*innen im Konfliktfall im Sinne des Wahrnehmungslernens
– Spezielle aggressionsauslösende Reize bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen
– Autonomie- und Selbstbestimmungswünsche von Jugendlichen in restriktiven Settings
– Angst-, Selbstwert- und Sinnprobleme von Jugendlichen und deren Auswirkungen im pädagogischen und
  therapeutischen Kontext
– Verbale Deeskalation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit unterschiedlichen psychiatrischen
   Erkrankungen oder Störungsbildern
– Deeskalierende Aufstellung und Vermittlung von Regeln und Grenzen
– Deeskalierender Umgang mit Regelverletzungen Methoden und Möglichkeiten deeskalierender Grenzsetzungen
  im akuten Konfliktfall
– Deeskalierende Ansätze bei der notwendigen Umsetzung von Konsequenzen
– Aggressive Verhaltensweisen und ihre Funktion in der Peer-group, Umgang mit angespannten und aggressiven
  Gruppensituationen
– Deeskalierendes Verhalten in Situationen des Machtkampfes zwischen Jugendlichen und Mitarbeitenden
  im Gruppen-Setting
– Die Nachbearbeitung von Vorfällen mit Jugendlichen mit dem Ziel, alternative Wege zu aggressiven
  Verhaltensweisen zu erarbeiten

Neben der Freude an Kindern und der Arbeit mit ihnen gibt es viele Situationen, die außerordentlich anstrengend
sein können. Gemeint sind Situationen, wie z.B. Kinder, die sich herausfordernd, abwehrend oder grenzüberschreitend verhalten. Der Auftrag der Inklusion erfordert zusätzliche, neue und vielfältige Kompetenzen
der Mitarbeiter* innen. Auch der Umgang mit angespannten Eltern bedarf nicht selten deeskalierender Kompetenzen. Diese Ausbildung richtet sich speziell an Einrichtungen die Angebote für Kleinkinder und Kinder vorhalten. Die Inhalte der Ausbildung sind auf die spezifischen Gegebenheiten im Umgang mit Kindern bis zu einem Alter von ca. 8 Jahren im ambulanten und stationären sowie im pädagogischen und klinischen Setting angepasst.

Grundlagen
Ergebnisse von Studien und Evaluationen
Definitionen, Arten und Formen von Aggressionen und Gewalt

Primärprävention:
– Arbeitsorganisation und Arbeitsschutz
– Wege zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter*innen
– Verhinderung und Verminderung von aggressionsauslösenden Reizen
– Wahrnehmung, Interpretation, Fehlinterpretationen und deren Auswirkungen
– Private und professionelle Beziehungsmuster
– Systemischer Eskalationskreislauf und Analyse von Eskalationsprozessen
– Macht und Machtmissbrauch, Umgang mit Überforderungssituationen
– Ursachen und Beweggründe von aggressiven Verhaltensweisen

Sekundärprävention:
– Verbale Deeskalation (intensives Training mit Video-Feedback und Train-the-Trainer-Einheiten)
– Schonende Vermeidungs-, Abwehr, Löse- und Fluchttechniken bei leichten, mittleren und heftigen
  Übergriffen

Tertiärprävention:
– Kurzdarstellung der DS 7
– Kleine Psychotraumatologie
– Optionen für innerbetriebliche Nachsorge- und Nachbearbeitungskonzeptionen

Fachspezifische Inhalte – KIND
– Aggressionsentwicklung in den Entwicklungsstufen
– System KiTa-Kind-Eltern-Gesellschaft
– Wahrnehmungslernen und Modellwirkung von Verhalten der Erzieher*innen im Konfliktfall
– Deeskalierende Raumgestaltung
– Medizinische, biologische und genetische Gründe für Verhaltensauffälligkeiten
– Psychologische Ursachen und Beweggründe aggressiver Verhaltensweisen bei Kindern
– Das aggressive Kind in innerer Not
– Umgang mit Kleinstkindern in der verbalen Deeskalation, Theorie Entwicklungspsychologie
– Methoden der Konfliktbegleitung
– Besonderheiten in der Gruppensituation
– Ermutigungskonzept und Konfliktbegleitung als Lösungsansatz
– Verbales Deeskalationstraining zum Umgang mit hocherregten Eltern

Diese Ausbildung ist spezialisiert auf den deeskalierenden Umgang mit Patient*innen, Angehörigen und Betroffenen (PAB) während eines Notfalleinsatzes (Rettungsdienst, Notärzt*innen, Feuerwehr, Polizei, Technisches
Hilfswerk u.a. Einsatzkräfte). In vielen Notfall- und Krisensituationen reagieren PAB’s mit zum Teil heftigen,
aggressiven oder agitierten Verhaltensweisen, wie z.B. bei Verkehrsunfällen, Bränden, medizinischen Notfallversorgungen, Evakuierungen, feiernden Menschenansammlungen, Zwangseinweisungen, Katastrophen.
Besonders PAB´s mit Alkohol- und Drogenintoxikationen, psychiatrischen Erkrankungen, und plötzlichen
hysterischen Angst- oder Schockreaktionen bringen Einsatzkräfte vor Ort an Grenzen. Unbekannte Einsatzorte
(z.B. Wohnungen) und beengte Räumlichkeiten (z.B. im Rettungswagen) erfordern besondere deeskalierende
Vorgehensweisen und besondere Sicherheitsaspekte. Die Ausbildung soll alle oben genannte Einsatzkräfte durch Wissensvermittlung und intensives praktisches Training auf die spezielle Problematik vorbereiten und ihnen ermöglichen, Kolleg*innen in den entsprechenden Schwerpunkten zu schulen.

Grundlagen
Ergebnisse von Studien und Evaluationen
Definitionen, Arten und Formen von Aggressionen und Gewalt

Primärprävention:
– Arbeitsorganisation und Arbeitsschutz
– Wege zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter*innen
– Verhinderung und Verminderung von aggressionsauslösenden Reizen
– Wahrnehmung, Interpretation, Fehlinterpretationen und deren Auswirkungen
– Private und professionelle Beziehungsmuster
– Systemischer Eskalationskreislauf und Analyse von Eskalationsprozessen
– Macht und Machtmissbrauch, Umgang mit Überforderungssituationen
– Ursachen und Beweggründe von aggressiven Verhaltensweisen

Sekundärprävention:
– Verbale Deeskalation (intensives Training mit Video-Feedback und Train-the-Trainer-Einheiten)
– Schonende Vermeidungs-, Abwehr, Löse- und Fluchttechniken bei leichten, mittleren und heftigen
  Übergriffen

Tertiärprävention:
– Kurzdarstellung der DS 7
– Kleine Psychotraumatologie
– Optionen für innerbetriebliche Nachsorge- und Nachbearbeitungskonzeptionen

Fachspezifische Inhalte – REDI
– Das Recht der Einsatzkräfte auf größtmögliche Sicherheit und deren Umsetzung
– Grundlagen der multiprofessionellen Sichtweise am Einsatzort
– Notwendigkeit von Gewalt und Möglichkeiten der Gewaltlosigkeit in der Einsatzsituation
– Besonderheiten verbaler Deeskalation in unterschiedlichen Notfalleinsätzen:
– Psychiatrischer Notfall
– Eindringen in Wohnungen
– Zwangsmaßnahmen
– Berücksichtigung der unterschiedlichen Örtlichkeiten (Wohnung, Rettungswagen usw.)

Diese Ausbildung beinhaltet spezialisierte Inhalte für Mitarbeitende in Institutionen/Unternehmen die behördliche bzw. notwendige Maßnahmen um- und/oder durchsetzen müssen. Hierzu gehören Justizvollzugsanstalten, Einrichtungen des Maßregelvollzugs, Behörden, Gerichte, Polizei, Zoll sowie Sicherheits- und Ordnungsdienstleistende. Bei der Um- bzw. Durchsetzung von notwendigen Maßnahmen kommt es immer wieder zu angespannten und belastenden Situationen, die für alle Beteiligten herausfordernd sind. In Einrichtungen des Vollzugs und Maßregelvollzugs erweitert sich die Problematik um Menschen mit Persönlichkeitsstörungen und/ oder weiteren psychiatrischen Erkrankungen. Behördlich notwendige Maßnahmen deeskalierend umzusetzen ist inhaltlicher Schwerpunkt dieser Spezialisierung.

Grundlagen
– Ergebnisse von Studien und Evaluationen
– Definitionen, Arten und Formen von Aggressionen und Gewalt

Primärprävention:
– Arbeitsorganisation und Arbeitsschutz
– Wege zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter*innen
– Verhinderung und Verminderung von aggressionsauslösenden Reizen
– Wahrnehmung, Interpretation, Fehlinterpretationen und deren Auswirkungen
– Private und professionelle Beziehungsmuster
– Systemischer Eskalationskreislauf und Analyse von Eskalationsprozessen
– Macht und Machtmissbrauch, Umgang mit Überforderungssituationen
– Ursachen und Beweggründe von aggressiven Verhaltensweisen

Sekundärprävention:
– Verbale Deeskalation (intensives Training mit Video-Feedback und Train-the-Trainer-Einheiten)
– Schonende Vermeidungs-, Abwehr, Löse- und Fluchttechniken bei leichten, mittleren und heftigen
  Übergriffen

Tertiärprävention:
– Kurzdarstellung der DS 7
– Kleine Psychotraumatologie
– Optionen für innerbetriebliche Nachsorge- und Nachbearbeitungskonzeptionen

Fachspezifische Inhalte – SIO

– Professionelles Deeskalationsmanagement im Kontext der Umsetzung behördlicher Maßnahmen

– Professionelle Beziehungsmuster bei Personenkontrollen und/oder freiheitsentziehenden Maßnahmen

– Analyse von Eskalationsprozessen bei der Umsetzung von behördlichen Maßnahmen

– Besonderheiten verbaler Deeskalation bei typischen Gefährdungssituationen

– Deeskalierende Aufstellung und Vermittlung von Regeln und Grenzen

– Deeskalierender Umgang mit Regelverletzungen

– Deeskalierende Grenzsetzungen im akuten Konfliktfall

– Deeskalierende Methode bei der notwendigen Umsetzung von Konsequenzen und Maßnahmen

Diese Ausbildung ist spezialisiert auf den deeskalierenden Umgang mit Klientel verschiedenster Kulturen,
Religionen oder Sprachen. In vielen Einrichtungen (z.B. Psychiatrien, Gemeinschaftsunterkünfte, Kliniken,
Sozialberatung oder Jugendhilfeeinrichtungen) reagieren Klient*innen sowie Angehörige mit Migrations- oder
Fluchthintergrund in vielerlei Krisensituationen zum Teil mit unerwarteten oder aggressiven Verhaltensweisen.
Ursachen kritischer Situationen sind überwiegend Sprachbarrieren sowie kulturelle und/oder religiöse
Unterschiede. Die Inhalte dieser Ausbildung sind auf die spezifischen Gegebenheiten in den verschiedenen
ambulanten, stationären, klinischen oder pädagogischen Settings angepasst.

Grundlagen
Ergebnisse von Studien und Evaluationen
Definitionen, Arten und Formen von Aggressionen
und Gewalt

Primärprävention:
– Arbeitsorganisation und Arbeitsschutz
– Wege zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter*innen
– Verhinderung und Verminderung von aggressionsauslösenden Reizen
– Wahrnehmung, Interpretation, Fehlinterpretationen und deren Auswirkungen
– Private und professionelle Beziehungsmuster
– Systemischer Eskalationskreislauf und Analyse von Eskalationsprozessen
– Macht und Machtmissbrauch, Umgang mit Überforderungssituationen
– Ursachen und Beweggründe von aggressiven Verhaltensweisen

Sekundärprävention:
– Verbale Deeskalation (intensives Training mit Video-Feedback und Train-the-Trainer-Einheiten)
– Schonende Vermeidungs-, Abwehr, Löse- und Fluchttechniken bei leichten, mittleren und heftigen Übergriffen

Tertiärprävention:
– Kurzdarstellung der DS 7
– Kleine Psychotraumatologie
– Optionen für innerbetriebliche Nachsorge- und Nachbearbeitungskonzeptionen

Fachspezifische Inhalte – MIG
– Unterschiedliche Arten von Migration und ihre Auswirkungen
– Aggressionsauslösende Reize insbesondere bei Menschen mit einer Einwanderungs- oder Fluchtgeschichte im
  Setting des systemischen Umfelds
– Bewertungsfehler „aggressiver“ Verhaltensweisen von Menschen ohne ausreichende Sprachkenntnisse
  des Aufnahmelandes
– Professionelle Beziehungsmuster in der Arbeit mit Menschen und deren Einwanderungsgeschichte; (Vor-) Urteile
  und Stereotypien
– Aggressive Verhaltensweisen und ihre Funktion in der Gruppe / Umgang mit angespannten und aggressiven
  Gruppensituationen
– Besonderheiten der Deeskalation beim Einsatz von Sprachmittler*innen
– Verbale Deeskalation mit nonverbalen Elementen sowie der Verknüpfung von Emotionen und Sprache