Herzlich Willkommen beim autorisierten Kooperatonspartner von ProDeMa® in der Schweiz
Ein Konzept zum professionellen Umgang mit Gewalt und Aggression im Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialwesen
Vorerst noch ein paar persönliche Worte
Als Pflegefachmann mit 20 Jahren Erfahrung, habe ich verschiedenste Weiterbildungen besuchen dürfen. Nicht alle davon, konnte ich in den Alltag übernehmen. Beim Konzept von ProDeMa® konnte ich erleben, dass es aus der Praxis für die Praxis entwickelt wurde.
Ich erlernte Techniken welche halfen, Menschen in innerer Not zu begleiten und Techniken mich selbst zu reflektieren und daran zu wachsen.
Dieses Wissen und Können möchte ich weitergeben, damit für alle Beteiligten von Aggression und Gewalt eine Win:Win Situation entstehen kann.
Die Grundlagen sind in 2 Tagen vermittelbar.
Darin enthalten sind die ersten 4 Deeskalationsstufen (Erster Tag DS 1-3 und am zweiten Tag, ganz viel üben der verbalen Deeskalation DS4).
Spezialisierungen und Körperinterventionen dauern je nach Bedarf 1-2 Tage.
Dabei wird ein grosser Fokus auf das anpassen der verbalen Deeskalation auf das jeweilige Klientel gelegt. Zudem werden spezialisierte Themen im Zusammenhang mit Deeskalation beleuchtet und bei Bedarf, Befreiungs- Schutz- und Fluchttechniken vermittelt.
Immer wieder werde ich für Impulsschulungen angefragt, da es der Personalschlüssel, Finanzen oder andere Themen es kaum zulassen, 2 Tage oder mehr zu investieren.
Deeskalieren, lässt sich mit Klavierspielen oder Autofahren vergleichen. Die Technik ist nicht der Schlüssel zum Erfolg, sondern ermöglicht erst der Einstieg zum Trainieren. Es braucht die Verknüpfung von Theorie und Praxis.
Im Alltag zeigt sich, dass Menschen erst etwas anwenden, wenn sie verstehen, «warum» sie es tun sollen (Verstehbarkeit). So entstehen im Umgang mit Aggression, Ängste, Befürchtungen und manchmal auch eigene Hilflosigkeit. Nur wenn diese Themen in einer Schulung begleitet werden, zeigt sich eine Veränderung im täglichen Arbeiten.
Dadurch reduzieren sich Übergriffe und belastende Situationen im Alltag.
Damit das Konzept innerbetrieblich lebt und weitergeführt wird, empfehle ich eigene Trainerinnen/ Trainer auszubilden.
Ich erlebe immer wieder Betriebe, die mit verschiedensten innerbetrieblichen Konzepten arbeiten. Die allenfalls vorhandenen Lücken, werden mit anderen Anbietern geschlossen und dabei besteht eine gewisse Gefahr, dass sich diese Konzepte widersprechen oder redundant sind. ProDeMa® schliesst diese Lücken mit eigenen Konzepten, damit alle Stufen der Deeskalation eingebettet werden können.
- Ein Arbeitsschutzkonzept, welches Mitarbeitende befähigt in komplexen Situationen handlungsfähig zu bleiben.
- Wertschätzende und Klientenzentrierte Kommunikationstechniken
- Möglichkeit eigene Trainer-Innen auszubilden.
- Diverse Aufbau- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- Zugriff auf ein Netzwerk mit über 4’500 Trainer und Trainerinnen
- Diverse Möglichkeiten der Qualitätssicherung, um den ständigen Veränderungen gewachsen zu sein, ohne Verpflichtungen für Betriebe.
Prävention und Deeskalation
Professionelles Deeskalationsmanagement nach ProDeMa® ist ein patentiertes, umfassendes, praxisorientiertes, evaluiertes und erfolgreiches innerbetriebliches Präventions-, Handlungs- und Trainingskonzept mit zurzeit über 3500 ausgebildeten Trainer*innen in über 1500 Institutionen in Deutschland, Luxemburg, der Schweiz, Österreich und Italien.
PRIMÄRPRÄVENTION
SEKUNDÄRPRÄVENTATION
TERTIÄRPRÄVENTATION
Deeskalationsstufe 1
Verhinderung (Verminderung) der Entstehung von Gewalt und Aggression durch innerbetriebliche Reflexion aggressionsauslösender Reize, Prozessabläufe, Strukturen und Regeln.
Deeskalationsstufe 2
Veränderung der von Reaktionsmustern der Mitarbeitenden durch veränderte Interpretations- und Bewertungsmuster von herausfordernden, abwehrenden und aggressiven Verhaltensweisen.
Deeskalationsstufe 3
Verständnis der Ursachen und Beweggründe herausfordernder, abwehrender und aggressiver Verhaltensweisen von betreuten Menschen
Deeskalationsstufe 4
Kommunikative Deeskalationstechniken im direkten Umgang mit hochgespannten Menschen: Verbales Deeskalationstraining.
Deeskalationsstufe 5
Präventivtechniken zur sicheren Annäherung, verletzungsfreie Löse-, Abwehr- und Fluchttechniken bei An- und Übergriffen.
Deeskalationsstufe 6
Verletzungsfreie Begleit- und Haltetechniken, Vier-Stufen-Immobilisationskonzept zur Verhinderung von Fixierungen.
Deeskalationsstufe 7
Kollegiale Erstbetreuung und Nachsorge bei traumatisierten Mitarbeiter*innen, professionelle Nachbearbeitung von Vorfällen mit dem Ziel der Tertiärprävention.
Fachbereiche
Statt einer Deeskalationstrainerausbildung für alle Bereiche des Gesundheitswesens bieten wir spezialisierte Deeskalationstrainerausbildungen durch erfahrene Lehrtrainer*innen aus den jeweiligen Fachbereichen an. So können wir ein Optimum an praktischer Umsetzbarkeit der Lehrinhalte in den spezifischen Institutionen garantieren.
Psychiatrien (sämtliche Fachbereiche), Forensik
Einrichtungen der Gehörlosen- und Blindenhilfe
Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei
Allgemeinkrankenhäuser, somatische Kliniken, Reha-Kliniken etc.
Gerontopsychiatrie, Alten- und Pflegeeinrichtungen, Betreutes Wohnen, ambulante Pflegedienste etc.
Sicherheit und Ordnung (Vollzug, Maßregelvollzug, Sicherheits- und Ordnungsdienstleister, Polizei, Zoll)
Kur-Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen etc.
Kinder- und Jugendpsychiatrie, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Jugendstrafvollzug etc.
Gemeinschaftsunterkünfte, Kliniken, Sozialberatung, Jugendhilfeeinrichtungen
Praxen
Lehrkräfte für alle Schularten und Schulformen (Berufsschulen, Förderschulen, Regelschulen etc.)
Verwaltung: kantonale Behörden, Migrations- und Arbeitsmarktbehörden, Klienten-Administration, etc.
Institutionen für Menschen mit Beeinträchtigungen: Wohnheime, Werkstätten, Tagesstätten etc.
Kindergärten, Kindertageseinrichtungen, Einrichtungen der Kinderbetreuung